Hier geht es erst einmal um die Unterschiede der SJ4000 und der SJ4000 WIFI (abgesehen von der Bildqualität; diese werde ich gesondert darstellen.). Wir fangen außen an und gehen immer weiter ins Innere.

Den Start macht das Unterwassergehäuse. Bei dem der SJ4000 sind die Knöpfe ziemlich schwergängig. Man kann sie bedienen, doch der Druckpunkt ist nicht optimal. Beim Gehäuse der SJ4000 WIFI ist dies, zumindest bei meinem, besser. Der Druckpunkt ist viel angenehmer, die Knöpfe sind etwas leichtgängiger. Auf jeden Fall eine Verbesserung.
Ebenso am Gehäuse der SJ4000 ist das Spaltmaß im geschlossenen Zustand nicht gleichmäßig. Dicht ist sie aber trotzdem. Dies ist beim Gehäuse der SJ4000 WIFI nicht mehr der Fall, obwohl das Gehäuse keine äußerlichen Unterschiede aufweist. Der Verbesserung liegt im Detail – der weiße Dichtring wurde Verbessert! Das Gehäuse schließt gleichmäßig und das Gewissen ist beruhigt.
Im folgenden Bild seht Ihr, dass die SJ4000 nur eine „Lippe“ besitzt; Der neue Dichtring besitzt zwei davon.

SJ4000 Dichtring

SJ4000 Dichtring 1

Da sich das Gehäuse ansonsten nicht weiter voneinander unterscheidet, legen wir dieses nun ab und gehen zum Display über. Dieses ist bei der SJ4000 WIFI heller als bei der SJ4000. Ich fand das alte Display nicht zu dunkel, aber das Neue ist auf jeden Fall gut abzulesen – auch bei viel Umgebungslicht.

Die Anordnung der Knöpfe und Eingänge hat sich bei der SJ4000 WIFI nicht verändert, alles wie von der SJ4000 gewohnt. Hinzugekommen ist nur die erweiterte Funktion der „Hoch“-Taste, die nun auch zum Einschalten der WIFI Funktion dient. Ein kurzer Knopfdruck reicht, um die Funktion zu aktivieren.

SJ4000 WIFI Button

Schaltet Ihr die SJ4000 WIFI ein, werdet Ihr mit dem SJCAM Logo begrüßt und es erscheint das neue Menü. Das neue Menü ist auch für die SJ4000 verfügbar, jedoch ohne 3 Sekunden Aufnahmemodus.

Im eingeschalteten Zustand leuchtet bei der SJ4000 die blaue LED neben dem Display und oben, neben dem OK-Knopf, die orangefarbene/gelbe LED. Bei der SJ4000 WIFI leuchtet nur die blaue LED. Die orangefarbene/gelbe LED fängt bei Aktivierung des WIFI zunächst an zu blinken und leuchtet bei erfolgreicher Verbindung mit dem Smartphone.

Das Menü unterscheidet sich natürlich etwas voneinander. Für die SJ4000 gibt die Firmware mit dem SJCAM Logo und ohne. Die beiden unterscheiden sich schon sehr vom Erscheinungsbild. Die neue Firmware hat helleres und freundlicheres Menü.
Die neuen Menüs der Firmware für die SJ4000 und der SJ4000 unterscheiden sich nicht vom Aussehen, doch bei der WIFI Version sind zwei unabdingliche Menüpunkte hinzugekommen: WIFI SSID und WIFI Password.

Was viele verwirrt, ist die Art und Weise, wie die SJ4000 die Fotos und Videos speichert. Es wird ein Ordner mit einer verwirrenden Zahlenkombination aus Datum und Uhrzeit angelegt – zu jeder neuen Stunde ein Neuer. In diesen Ordnern haben die Dateien wiederum seltsame Namen. Naja…
Nun aber dürften sich die meisten freuen: Dieses Problem gehört mit der SJ4000 WIFI der Vergangenheit an! Die Cam erstellt einen Ordner namens DCIM, worin wiederum zwei Ordner sind, MOVIE und PHOTO. In den Ordnern werden jeweils alle Videos und Fotos gespeichert, ohne unnötig viele Ordner. Endlich!

SJ4000 Ordner DCIMSJ4000 Ordner Video Photo

Der Mechanismus des Micro SD Karten Slots funktioniert bei meiner SJ4000 WIFI besser, als bei der SJ4000. Ich muss die Karte nicht mehr so weit hineindrücken, um sie einzustecken oder herauszunehmen.

Hier geht es zum Vergleich de Bildqualität…