Die Xiaomi Yi ist angekommen – ein wirklich kleines Paket. Dies ist aber nicht verwunderlich da kein Zubehör dabei ist. Man erhält nur das allernötigste zum Start: Die Cam selbst, einen Akku, ein microUSB Flachkabel und eine Chinesische Anleitung.
Bevor wir die Cam einschalten, schauen wir mal nach den Eingängen. Optisch auf den ersten Blick nicht zu sehen, da sie versteckt sind, geschützt vor Staub und Dreck. Entfernt man das Plastikverdeck, dann kommen microUSB, miniUSB und der microSD Karten Slot zum Vorschein. Das Plastikteil ist jedoch nicht fest mit der Cam verbunden und kann schnell mal verloren gehen. Besonders wenn der Akku geladen werden soll, da er nur in der Cam aufgeladen werden. Steckt das Kabel in der Cam muss das Plastikverdeck irgendwo sicher verstaut werden, da solch ein kleines Teil schnell verloren geht. Zudem sitzt das kleine Plastikteil zwar gut an der vorgesehenen Stelle, jedoch könnte es bei der Nutzung vielleicht mal abfallen. Also immer schön fest andrücken und vorsichtig sein. Der Akku befindet sich ebenfalls hinter einem nicht am Gehäuse befestigten Plastikverdeck, jedoch sitzt dieser fest und wird über einen Mechanismus geöffnet.
Noch ist keine Ladeschale oder Ähnliches vorhanden. Generell gibt es noch kein Zubehör, nicht einmal das wohl Wichtigste: Das Unterwassergehäuse. Dieses soll aber wohl im April erscheinen.
Ein kleines Loch befindet sich auf der Oberseite, es ist das Mikrofon. Der Lautsprecher ist unten verbaut, der Ton erschallt aus drei kleinen Löchern.
Die Xiaomi Yi besitzt drei Knöpfe: Einschalt-/ Mode-Button, Auslöseknopf, WIFI-Knopf. Insgesamt gibt es fünf LEDs: Ein Kreis um den Modebutton, an der Ober-, Unter- und Rückseite und an der linken Seite. So sollte man so gut wie von jeder Perspektive den Status der Cam sehen können, ob sie aufnimmt oder nicht.
Durch den 1/4″ Gewinde an der Unterseite kann so gut wie jedes Zubehör über einen Adapter befestigt werden. Wenn man schon Zubehör besitzt, kann dies verwendet werden.
Beim Drehen und Wenden der Cam spürt man die gute Verarbeitung der Cam, es ist kein Spiel, keine zu großen Spaltmaße, kein störendes Knarzen vorhanden. Da Gehäuse besteht aus mattem Plastik, nicht gummiert, außen herum ist das Plastik geriffelt/gemustert. Sie fühlt sich wertig an, da es keinen hörbaren Hohlraum im Gehäuse gibt und sie relativ schwer ist. Inklusive Akku und Speicherkarte wiegt sie 70 Gramm.
Ohne Smartphone kann die Cam zwar bedient werden, jedoch können die Einstellungen nicht vorgenommen werden. Die App für Android ist schon vorhanden, iOS Nutzer müssen sich noch ein wenig gedulden – im April soll sie erscheinen. Da ich noch Probleme habe, die Cam mit einem meiner Android Tablets zu verbinden, gibt es noch keinen Test zur Bedienung und der Bildqualität. Wird aber schnellstens nachgeholt. Versprochen!
Habt Ihr denn jetzt schon Fragen bezüglich der Xiaomi Yi? Würde diese Fragen dann direkt mit im nächsten Beitrag beantworten.
[…] Neben der Xiaomi Yi oder dem MiBand hat Xiaomi nun eine ganz andere Richtung eingeschlagen: Eine Steckdosenleiste.[…]
[…] steht auch die Xiaomi Yi App für Android komplett in deutscher Sprache zum Download bereit.[…]
Vielen Dank für das hochladen der Version 1.3 der Android App!
Sehr gerne doch :) Das Laden von deren Server ist ja eine langwierige Angelegenheit…
Ich meine, dass von einem WiFi 100m geschrieben wurde. Ob das stimmt? Ein Vergleich mit dem WiFi der SJ5000plus wäre interessant.
Bild auf Smartphone auch im Querformat?
Das stimmt, es werden 100m versprochen. Das muss ich bei Möglichkeit mal ausprobieren.
Ja, das Bild auf dem Smartphone/Tablet ist im Querformat, aber nur mit der LinkinEyes App. Mit der Xiaomi App leider nicht – zumindest nicht auf meinem Android Tablet.
Vergleiche kommen noch :)
Ein kurzer Vergleich ist online:
https://www.youtube.com/watch?v=ilYxUvUwrsM
Das ist die ungemoddete Firmware, oder? In 30p nimmt die nur mit 12 Mbps auf, was ich meine hier deutlich zu sehen. in 60p nimmt sie standardmässig mit 25 Mbps auf.
Das ist schon die modifizierte 1.0.7 (30Mbps). Ist nichts an Schärfe dazugekommen, leider. Habe mir mehr erhofft. Schreibe gerade den kurzen Beitrag zum Video ;)
30FPS haben 12Mbps. Nimmt man das x2 dann hat man 60FPS mit gut gerundeten 25Mbps – so sehe ich das. Die Qualität bleibt die Gleiche. Wenn ich falsch liege, dann bitte sagen.