Nach langer zufriedener Nutzung der Siebträgermaschine Sage Barista Express habe ich die Sage Batista Pro im direkten Vergleich ausprobiert und für mich gibt es einen klaren Sieger: Die Sage Batista Pro. Warum sie den Vergleich gewinnt, erkläre ich Euch in diesem Beitrag.

Eines noch vorweg: Ich bin kein Barista und ein Experte, sondern ein normaler Endverbraucher, der gerne guten Espresso und Cappuccino trinkt. Dieser Beitrag zeigt meine persönliche Erfahrung mit beiden Modellen, die ich mit Euch teilen und Euch so bei einer möglichen Unentschlossenheit helfen möchte.

 

Die All-in-One Siebträgermaschinen von Sage

Sage Appliances hat seinen Ursprung in Australien und fertigt Küchenkleingeräte. Besonders bekannt sind die Siebträgermaschinen, die ab dem Modell Barista Express mit einem integrierten Mahlwerk daherkommen – eine All-in-One Lösung, die zudem platzsparend ist. Manch einer kennt sie von früher noch unter dem Namen Gastroback (oder auch Breville in nicht EU Ländern), doch dies hat sich seit 2017 einheitlich für die EU geändert und wurde offiziell zu Sage umfirmiert.

Es gibt Meinungen, dass das integrierte Kegelmahlwerk nicht so optimal sei und man sich eine bessere separate Mühle anschaffen sollte (dazu später mehr). Dann kann man aber auch gleich ein anderes Gerät kaufen, denn der Sinn an dieser Maschine besteht darin, dass man alles in Gerät hat, was man für einen Espresso benötigt. Dank der Dampflanze bzw. dem Milchaufschäumer lassen sich natürlich dann noch leckere Kaffeekreationen erschaffen, wie zum Beispiel einen Cappuccino.

Diese Komplettlösungen von Sage richten sich also an diejenigen, die platzsparend in die Barista-Welt eintauchen wollen. Das Zubehör, wie Siebträger und Milchkännchen, erhält man im Lieferumfang direkt dazu, sodass man direkt starten kann.

 

Sage Barista Express vs. Barista Pro

Sicherlich sind hier die meisten Leser schon generell über diese Siebträgermaschinen informiert bzw. haben sich zumindest die grundlegenden Informationen zu den beiden Modellen durchgelesen. Ich werde die Geräte hier nicht von A – Z erklären, sondern gehe hier auch die wichtigsten Eigenschaften und Unterschiede zwischen den beiden Modellen ein.

Es gibt so viele Erfahrungsberichte und Tests, denen ich einfach nicht zustimmen oder sie nachvollziehen kann. Deshalb möchte ich auch meinen Senf zu den Espressomaschinen abgeben und lade auch Euch dazu ein, Fragen und Anregungen in den Kommentaren dazulassen.

 

Design und Verarbeitung

Die Modelle sind in Edelstahlgrau oder Schwarz erhältlich, wobei ich mich für das klassische Edelstahlgrau entschieden habe. Für die bessere Vergleichbarkeit natürlich bei beiden Modellen.

Bedienelemente an der Front

Auf den ersten Blick erkennt man direkt den Unterschied im Design: Bei der Barista Express (links) ist im Bedienfeld viel mehr los. So haben wir insgesamt fünf große Knöpfe, vier LED Anzeigen, einen Drehregler und ein sehr präsentes Manometer in der Mitte. Darüber ist das Sage-Logo relativ dezent eingraviert. Dies ist an sich logisch platziert und vollkommen in Ordnung so.

Sage Barista Pro vs Express Test Siebträgermaschine Bedienung

Hat man nun die Barista Pro im direkten Vergleich daneben, dann wirkt diese doch aufgeräumter und ruhiger. Nur noch der Einschaltknopf ist so groß wie bei der Barista Express. Hinzu kommen zwei weitere kleinere Knöpfe, noch ein weiterer und kleinerer Knopf und der Drehregler, der ebenfalls gedrückt werden kann. Prinzipiell sind also auch bei diesem Modell fünf Knöpfe verbaut, aber viel dezenter und aufgeräumter. Hinzu kommt nun natürlich noch das große Display, worüber vieles sehr intuitiv eingestellt und sehr gut abgelesen werden kann. Recht von allem ist das relativ groß eingravierte Sage-Logo.

Maße und Design

Insgesamt ist die Barista Express eckiger und wirkt auch wegen der Druckanzeige klassischer, als die eher rundere Barista Pro. Zum moderneren Look der Barista Pro trägt auch der spiegelnde und hochglänzende Mittelteil der Maschine bei, wobei mir persönlich der matte Look der Barista Express eher zusagt.

Die Maße sind ähnlich, doch die Barista Pro ist ganz leicht größer und braucht ein klein wenig mehr Fläche. Die Höhe ist im Prinzip gleich. Wenn der Platz für die Maschine sehr knapp ist, solltet Ihr die Maße auf jeden Fall beachten, um ein angenehmes Arbeiten mit der Siebträgermaschine zu gewährleisten.

  • Sage Barista Express: 31.8 x 35.1 x 40.4 cm (BxTxH)
  • Sage Barista Pro: 35.4 x 41 x 40.6 cm (BxTxH)

Die transparenten Kunststoffteile, also Bohnenbehälter und Wassertank, sind bei der Barista Express abgedunkelt und bei der Barista Pro glasklar. Die Abdunklung ist sicherlich gut bezüglich der Sonneneinstrahlung bzw. generellem Licht, der das Aroma der Bohnen zersetzen kann. Ich persönlich war erst einmal verwirrt, warum es bei der barista Pro nicht auch abgedunkelt ist. Ein Rückschritt?! Persönlich finde ich finde den klar durchsichtigen Kunststoff besser, was mir schon nach wenigen tagen Nutzung aufgefallen ist. Ich sehe sofort, ob die Bohnen nachgefüllt werden müssen oder der Wassertank fast leer ist. Bei der Barista Pro bekomme ich Zum Glück eine Benachrichtigung im Display, wenn das Wasser leer ist. Das ist bei der Barista Express nicht der Fall und im schlimmsten Fall wird Luft gezogen – nicht gut!

Sage Barista Pro vs Express Test Siebträgermaschine Bohnenbehälter

 

Material und Verarbeitung

Optisch ist es nicht zu erkennen, jedoch ist die Verarbeitung des gesamten Gerätes bei der Barista Express besser. Besser im Sinne von robuster und wertiger. Klopft man das Gehäuse leicht ab, dann wirkt das Material der Barista Express dicker, metallischer. Im Gegensatz dazu wirkt das Gehäuse der Barista Pro eher wie dünnes Blech oder fast wie Kunststoff.

Besonders ist mir der Unterschied beim Griff des Wassertanks aufgefallen. Dieser ist im Normalzustand eingerastet. Um diesen zu lösen und anzuheben, muss man an diesem Griff ziehen. Dabei biegt sich der Griff bei der Barista Pro, der Kunststoff ist dünner und flexibler, was einen weniger wertigen Eindruck hinterlässt. Bei der Barista Express ist der Griff viel stabiler und man zieht daran, ohne sich Gedanken bezüglich der Qualität zu machen.

Sage Barista Pro vs Express Test Wasserbehälter

Die Drehregler für das Heißwasser/Dampflanze und zur Einstellung des Mahlgrades sind bei der Barista Pro überarbeitet und viel besser in der Handhabung und Funktion.

 

Es fing mit der Sage Barista Express an…

Bevor ich mir die Sage Barista Express zulegte, habe ich mich natürlich selbst viel mit der Thematik Kaffee, Siebträgermaschinen und beiden Modellen beschäftigt und abgewägt, welche zu meinen Bedürfnissen passt. Damals habe ich mich für die Barista Express entschieden, weil ich in der Barista Pro kaum einen Mehrwert gesehen habe, der den Aufpreis rechtfertigt. Als sie dann bei mir war, habe ich mein Wissen, dass ich mir durch das Internet erworben hatte, endlich in der tat anwenden können und habe herumexperimentiert, bis ich endlich einen richtig leckeren Espresso aus der Maschine bekommen habe. Uff… War ich happy und stolz auf mich selbst! Guten Milchschaum konnte ich ich auch ziemlich schnell mit der Dampflanze herstellen. Macht den Weg frei für den neuen Meister-Barista!

Die Barista Express hat kein Display, sodass ich mir auf jeden Fall die Bedienungsanleitung durchgelesen habe, um die Funktionen der Maschine kennenzulernen und zu verstehen. Im Prinzip sind die Funktionen einfach zu verstehen und wenn sie dann einmal eingestellt ist, dann läuft’s! Die Knöpfe haben einen guten Druckpunkt, sodass man bei der Bedienung ein gute Gefühl bezüglich der Qualität hat. Die Barista Express ist innerhalb von nur 30 Sekunden Betriebsbereit, wonach man jedoch immer einen Leerbezug durchlaufen lassen sollte, um die Leitungen und auch den Siebträger auf Temperatur zu bringen. Daraufhin den abgetrockneten Siebträger in die Aufhängung unter das Mahlwerk, mit einem Druck die Mühle starten lassen und warten, bis die eingestellte Menge im Sieb gelandet ist. Tampen, einspannen und ab geht die Post! Mit den richtigen Einstellungen fließt der braune Honig aus den Ausläufen in die Tasse. Fertig ist der Espresso.

Ich schäume mir die Milch im mitgelieferten Milchkännchen an der Dampflanze auf, was ebenfalls super funktioniert. Die Dampflanze hat nur ein Loch als Auslass für den Dampf, was oft bemängelt wird. Dennoch lässt sich wunderbar feinporiger Milchschaum (Microfoam) herstellen.

Ein Nachteil bei der Barista Express ist die fehlende Warnung, sobald das Wasser leer ist. Achtet man nicht darauf, dann zieht die Maschine Luft, was nicht so gut ist und eventuell zu Schäden führen kann.

Die Reinigung nach der Zubereitung ist super einfach – am besten mit einem Mikrofasertuch abwischen und fertig. Einfacher geht es wohl nicht. Dafür habe ich mir extra dunkle Mikrofasertücher ausgesucht, weil sie nach der Nutzung nie dreckig aussehen! Zudem sind sie bei 60°C waschbar und preis-leistungstechnisch werdet Ihr nichts besseres finden.

Mit der Sage Barista Express bin ich sehr zufrieden und sie hat mir prinzipiell alles geboten, was ich brauchte. Durch sie habe ich den Einstieg in die Welt der Siebträger geschafft und habe dazugelernt. Doch irgendwie hat mich das Interesse an der Barista Pro nie ganz losgelassen. Ich wollte mein Setup dann doch irgendwie optimieren.

…und so kam ich zur Sage Barista Pro.

Die Sage Barista Pro wirbt mit einer Aufheizzeit von nur 3 Sekunden! Das ist gut ein Zehntel der Aufheizzeit der Barista Express. Ok, interessant, aber das ist nicht alles, was mich gereizt hat. Die Dampflanze hat vier Auslasslöcher für dem Dampf, sodass mehr Power beim Aufschäumen der Milch geboten werden kann. Nice! Hinzu kommt, dass das Mahlwerk genauer eingestellt werden kann, da es mit 30 mahlgradstufen daherkommt (Barista Express hat 18 Stufen). Natürlich ist aber auch das integrierte Display ein Aspekt für das Upgrade, da es die Funktionen anzeigt und beim Brühprozess die Zeit misst. Das habe ich vorher immer separat mit einer Uhr gemacht und mitgezählt. Das sind schon viele wichtige Upgrades, die mich reizen.

Ganz nach dem Motto: „Never change a running system.“ hatte ich dennoch Bedenken, da ja eigentlich alles wunderbar funktionierte mit der Barista Express. Ebenso hatte ich auch von Problemen mit der Barista Pro gelesen und eventuell würde ich ja nicht mit dem neuen Modell klarkommen.

Doch es kam der Tag der Tage, an dem mich ein Angebot anlächelte und ich zuschlagen musste. Ich wollte nicht mehr daran denken müssen „Wie wäre es, wenn…?„. Als das Paket dann ankam, war ich dann freudig aufgeregt und gespannt, wie sich die Barista Pro im vergleich so macht und, ob der Aufpreis das Upgrade wert ist.

Die Sage Barista Pro ist da. Modernerer Look, ein Display, dafür keine Druckanzeige. What?! Halt stop! Werde ich das überhaupt ohne die Anzeige des richtigen Drucks hinbekommen, einen anständigen Espresso zu brühen? An alle, die den gleichen Gedanken haben: Ja! Es funktioniert wunderbar und ich bin froh, dieses Upgrade gemacht zu haben!

Sage Barista Pro vs Express Test Display

Das Display ist hervorragend und hat mich schon nach der ersten Nutzung überzeugt. Es zeigt mir beim Mahlen die verbleibenden Sekunden an, bei der Zubereitung zeigt es die Preinfusion und den Brühvorgang an und sogar die verstrichene Zeit. Diese habe ich vorher immer mit einer Uhr oder im Kopf mitgezählt und nun wird mir dies angenommen. Wunderbar!

Die größte Befürchtung war, dass der Espresso nicht heiß herauskommen würde. Das ist wohl das häufigste Problem, dass ich bezüglich der barista Pro im Internet gelesen habe. Zum Glück habe ich mich nicht beirren lassen, denn der Espresso ist wunderbar! Heiß und köstlich. Wichtig ist, eigentlich wie bei jeder Siebträgermaschine, dass man einen Leerbezug mit eingespanntem Siebträger durchlaufen lässt, um die Leitungen und den Siebträger auf Temperatur zu bringen. Wer dies nicht tut, wird sicherlich einen kälteren Espresso in der Tasse haben, da die Wärme an die kalten Leitungen und an den kalten Siebträger abgegeben werden. Einfache Physik.

Die Mühle der Barista Pro lässt sich mit den 30 Mahlgradstufen genauer einstellen, als die der Barista Express. Aber obwohl die Mühlen wohl gleich sein sollen, finde ich, dass die Mühle der Pro viel besser ist und auch feiner mahlen kann. Der Drehregler lässt sich sehr gut bedienen und der Mahlgrad wird im Display angezeigt.

Ein großes Plus bei der Pro ist die Einstellung für die Dosierung für ein einfaches und ein doppeltes Sieb, denn die Mahlzeit lässt sich für beide Siebe separat einstellen und kann dann per Knopfdruck zwischen den Größen wechseln. Bei der Barista Express kann man ebenfalls zwischen den Größen wechseln. Stellt man hier jedoch die Mahlzeit eines Doppelsiebes ein und wechselt dann zu einem einfachen Sieb, dann erwartet man wohl einfach die Hälfte, was dann aber nicht der Fall ist und ziemlich ungenau ist.

Die Dampflanze hat jetzt ordentlich Power und ich muss mich erst einmal daran gewöhnen und meine Technik verfeinern. Warum? Die Dampflanze der Barista Express hat nur ein Loch für den Dampf, sodass der Drall etwas schwächer ist und auch die Milch etwas langsamer erhitzt wird. Bei der Barista Pro hingegen kommt die Milch viel schneller in Schwung und wird auch schneller erhitzt. So war die Milch bei den anfänglichen schon heiß, aber nicht komplett aufgeschäumt. Habe mich aber schnell angepasst und der Milchschauem wird perfekt und das in einer schnelleren Zeit.
Wichtig zu erwähnen ist an dieser Stelle ich, dass die Dampflanze der Pro nach dem einschalten viel schneller einsatzbereit ist, als bei der Express und nach der Nutzung nur kurz Druck und restliches kochendes Wasser im Inneren ablässt, wobei bei die Barista Express noch länger herumbrummt.

Beide Espressomaschinen haben einen Auslass für Heißwasser, etwa für Tee oder einen Americano. Bei der Barista Express befindet sich dieser Auslass recht weit rechts, neben der Brüheinheit. So muss man die Tasse nach dem Espresso-Bezug verschieben. Bei der Barista Pro sitzt der Auslass Links von der Brüheinheit, also etwa mittig der Maschine und ist zur Tasse geneigt, sodass man diese nicht noch verschieben muss.

Sage Barista Pro vs Express Test Heißwasser Unten

Was für einige vielleicht noch interessant ist: Die Auffangschale der Barista Pro ist weniger verwinkelt und lässt sich noch einfacher reinigen. Ist eine Kleinigkeit, finde ich persönlich aber gut und erwähnenswert.

 

Meine Tipps zur Sage Barista Pro und Barista Express

Gewiss bin ich kein Barista und kein Profi, aber ich denke, dass sich die meisten Nutzer und Interessierten mit mir identifizieren können. Wir wollen doch einfach leckeren Espresso, Cappuccino oder Kaffee zu Hause zubereiten und sind bereit dafür, auch mal länger an der Maschine zu stehen und dafür etwas zu tun. Mit den beiden vorgestellten Modellen Barista Express und Barista Pro wird man mit Sicherheit zufrieden sein, besonders, wenn man in diese Thematik einsteigen möchte.

Das Zubereiten des Kaffees mit einer Siebträgermaschine passiert ich auf Knopfdruck, wie bei einem Kaffeevollautomaten. Wenn Du nicht für Deinen Koffeinkick arbeiten willst, dann ist eine Siebträgermaschine nichts für Dich. Ich freue mich jeden Morgen darauf, mir meinen morgendlichen Cappuccino zu erarbeiten. Dieses Handwerk hat etwas meditatives und gleichzeitig zeige ich mir damit meine eigene Wertschätzung. Nach so einer Zubereitung genießt Du Deinen Kaffee auf eine ganz andere Weise, bewusster und entspannter. Zumindest ist das meine Erfahrung.

Sei geduldig, nimm Dir die Zeit und stelle Dir Deine Siebträgermaschine selbst ein. Wenn Du die sie von Grund auf selbst eingestellt hast, dann verstehst Du mit Sicherheit nun auch mehr von der Materie. So wirst Du sie auch bei einem Wechsel der Bohnen nach Deinem Geschmack nachjustieren können. Ist die Maschine einmal auf die Bohnen Deiner Wahl eingestellt, dann liegt es noch an Dir, konstant und gleichmäßig zu tampen. Übung macht den Meister trifft hier auf jeden Fall zu.

Einige meiner Basics, die ich als Stichpunkte aufliste:

  • Vor dem ersten Zubereitung immer einen Leerbezug durchlaufen lassen.
  • Nach Nutzung der Dampflanze diese einmal kurz durchspülen und mit einem feuchten Mikrofasertuch abwischen.
  • Die Brüheinheit nach der Zubereitung durch einen Leerbezug ohne Siebträger reinigen.
  • Espressomaschine ausschalten und einmal mit dem Mikrofasertuch drüberwischen, um Wasser- und Kaffeespritzer zu entfernen.
  • Wassertank einmal im Monat per Hand auswaschen.

Ich lerne immer gerne dazu und würde mich über Tipps Eurerseits freuen. Einfach in die Kommentare damit, so haben wir alle etwas davon und können gemeinsam besser werden.

 

Fazit: Lohnt sich das Upgrade auf die Sage Barista Pro?

Zunächst sei erst einmal an die Interessenten, bei denen es um eine Neuanschaffung geht: Greift zur Sage Barista Pro! Das ist meine klare Meinung. Die UVP beider Siebträgermaschinen haben eine Differenz von 100€ (Express: 729€ vs. Pro: 829€). Da kann man schon mal überlegen. ABER: Der tatsächliche Marktpreis liegt derzeit bei 599€ sowohl für die Express, als auch für die Pro und da ist es für mich ein nobrainer! Ab und an sind sie sogar noch günstiger im Angebot.

Nun für die Besitzer einer Sage Barista Express. Lohnt sich der Umstieg von der Express auf die Pro? Das muss prinzipiell jeder für sich entscheiden. Du hast diesen Beitrag aufmerksam gelesen und bist Dir noch unsicher? Dich reißen die Verbesserungen der Pro nicht vom Hocker? Du bist generell sehr zufrieden mit Deiner Barista Express? Dann kannst Du getrost dabei bleiben, denn die Espressomaschine ist ein tolles Gerät.
Kribbelt es jedoch in den Fingern beim Lesen des Beitrags und die Lust auf das neue Gerät ist gesteigert? Dann bist Du definitiv ein Kandidat für das Upgrade von der Express auf die Pro. Was machst Du aber mit Deiner Barista Express? Gibst Du die Maschine and Freunde und Familie weiter oder verkaufst Du sie bei eBay? Ein bisschen kannst Du ja noch aus der Maschine herausschlagen und in die neue Pro reinvestieren.

Ich persönlich finde, dass sich der Umstieg auf die Sage Barista Pro auf jeden Fall gelohnt hat. Ich bin mega happy mit meiner Entscheidung und erfreue mich jeden Tag auf meinen Cappuccino. Es geht sogar soweit, dass ich meinen Cappuccino etc. am Liebsten zu Hause trinke. Einerseits ist der geschmacklich top und zudem freue ich mich auch auf die Zubereitung!

 

Eine Knock Box erleichtert den Ablauf

Eine Knock Box bzw. Klopfbox möchte ich Euch auch ans Herz legen, da im Lieferumfang keine dabei ist. Eine Knock Box neben der Maschine erleichtert den Ablauf bei der Zubereitung enorm. Zudem könnt Ihr die aufgefangenen Pucks aus Kaffeemehl so sammeln und verwerten, zum Beispiel als Dünger für Pflanzen.

Wenn Ihr zu Produkten von Sage greifen wollt, dann legt Euch The Knock-Box Mini (BES100) mit in den Warenkorb. Die ist sehr gut bewertet. Ich selbst habe die Knock Box von Homeffect. Die ist ebenfalls sehr gut bewertet, pflegeleicht und zudem noch etwas günstiger, als die von Sage.

 

Besitzt Du eine Maschine und hast Probleme? Hast Du Fragen vor dem Kauf?

Gerne helfe ich, wo ich kann. Schreib mir einen Kommentar und ich schaue, dass ich Dir Deine Frage bestmöglich beantworten werde. Vielleicht wird auch der ein oder andere Leser einspringen und gibt seinen Senf dazu. Alle sind eingeladen, bei Problemen und Fragen zu helfen. Solltet Ihr einfach nur Feedback zu Eurer Erfahrung abgeben wollen, dann immer her damit. Die Kommentare sind frei für Euch!