Kurz nach dem Release der DJI Mavic 3 am 12. November 2021, wurde auch die DJI Mavic 3 Cine am 16.November 2021 veröffentlicht. Was unterscheidet die beiden Drohnen voneinander und welche brauche ich für meine Bedürfnisse?

 

DJI Mavic 3 vs. DJI Mavic 3 Cine

Die Unterschiede sind in einer direkten Gegenüberstellung am besten zu erkennen:

DJI Mavic 3 DJI Mavic 3 Cine
  • DJI Mavic 3

  • Flaggschiff-Drohne für fortgeschrittene Aufnahmen

  • 895 g

  • 4/3 CMOS

  • 20 MP, DNG (RAW)

  • 5.1K/50fps, 4K/120fps

  • 46 Minuten Flugzeit (bei Windstille)

  • 15 km 1080p/60fps O3+ Videoübertragung

  • Komplett omnidirektional

  • ActiveTrack 5.0

  • Verbesserte Rückkehr

  • Standard-Fernsteuerung

  • 8 GB interner Speicher

  • 28x Zoom

  • MasterShots

  • APAS 5.0

     

  • DJI Mavic 3 Cine

  • Flaggschiff-Kameradrohne für Profis

  • 899 g

  • 4/3 CMOS

  • 20 MP, DNG (RAW)

  • 5.1K/50fps, 4K/120fps

  • 46 Minuten Flugzeit (bei Windstille)

  • 15 km 1080p/60fps O3+ Videoübertragung

  • Komplett omnidirektional

  • ActiveTrack 5.0

  • Verbesserte Rückkehr

  • DJI RC Pro Fernsteuerung (leuchtstark)

  • 1 TB SSD interner Hochgeschwindigkeitsspeicher

  • 28x Zoom

  • MasterShots

  • APAS 5.0

  • Apple ProRes 422 HQ Codec

 

Abgesehen von den vernachlässigbaren 4 Gramm Unterschied im Gesamtgewicht, bietet die DJI Mavic 3 Cine 1 TB integrierten SSD-Speicher und unübertroffene Bearbeitungsflexibilität mit Apple ProRes. Hinzu kommt noch die leistungs- und leuchtstarke DJI RC Pro Fernsteuerung.

Die Fernsteuerung ist schon ziemlich cool und lässt im Prinzip keine Wünsche offen. Präzise Steuerung und die einfache und komfortable Handhabung machen die DJI RC Pro zu einem „Haben-wollen“-Produkt. Der Preis mit einer UVP von 999 Euro ist schon happig, bei der DJI Mavic 3 Cine aber schon im Paket mit dabei.

>> Hier geht es zur DJI Mavic 3 und Mavic 3 Cine im DJI Store

 

Fazit: DJI Mavic 3 Cine für die Pros

Fakt ist, dass sich beide Modelle eher an professionelle Anwender richtet. Die DJI Mavic 3 Cine bringt gegenüber der DJI Mavic 3 in der Standardversion ein paar Features mehr mit sich, die beim Endergebnis der Videos eine Rolle spielen. Auch bietet sie durch die interne 1 TB SSD und die DJI RC Pro Vorteile bezüglich des Komforts beim Filmen. Ob einem diese Aspekte so wichtig sind, muss jeder für sich selbst abwägen. Klar ist aber, dass sich der Aufpreis für berufliche Videografen, die die genannten Features dann auch nutzen wollen und werden, schnell wieder amortisieren. Ich bin mir aber sicher, dass auch mit der Standardvariante der DJI Mavic 3 wunderschöne und hochqualitative Videos entstehen, die für berufliche Videografen mehr als ausreichend sind.

Wer jedoch kein Geld damit der Videografie verdient und eher hochwertige Aufnahmen für den privaten Gebrauch machen möchte, aber dennoch das neueste Modell haben will, für den ist die DJI Mavic 3 mehr als ausreichend. Ansonsten würde ich raten sich auch noch einmal bei den „kleineren“ Modellen umzuschauen, da diese günstiger ausfallen und dennoch tolle Qualität liefern. Als Beispiel würde da die DJI Air 2S in Frage kommen.