Vor rund einer Woche habe ich in einem Beitrag von ihm berichtet:
Der kleinste Quadrokopter der Welt. Dabei Handelt es sich um den Cheerson CX-10.

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Ich habe gleich zwei davon bestellt und sie sind schon heute angekommen – so soll das sein! Die Verpackung ist unscheinbar und der Inhalt sicher verpackt, wie in folgendem Video zu sehen ist.

Der Quadrokopter ist wirklich sehr klein – sieht aus wie aus dem Überraschungsei. Die dazugehörige Fernbedienung sieht ebenfalls nicht wirklich professionell aus, eher wie Spielzeug. Doch im Grunde genommen ist es ein Spielzeug und es ist zum Spielen da. Besonders in Relation zum Preis finde ich es absolut ausreichend. Die Fernbedienung kann man in zwei Varianten wählen: Schubhebel links oder rechts (ich habe links gewählt). Der Kopter ist nicht dafür ausgelegt mit einer Cam zu fliegen, sondern zum Herumfliegen im Haus oder Garten; Einfach, um Spaß am Fliegen zu haben.

Die Bedienungsanleitung ist in Ordnung, man versteht sie in Bild und Schrift. Der Verpackung liegen ebenfalls Ersatzpropeller bei – sehr praktisch! Da ich es nicht auf dem Schirm hatte, habe ich extra welche nachgekauft, falls mal welche kaputtgehen sollten; Da bin ich jetzt auf der sicheren Seite.
Man kann jedes einzelne Teil dieses Quadrokopters separat kaufen.

Zunächst muss man den Akku des Quadrokopters per mitgeliefertem USB Kabel aufladen – kleiner Kopter, kleiner Anschluss. Habe solch einen kleinen Stecker noch nicht gesehen. Das kleine Ende des Kabels kommt in der Quadrokopter und der USB Stecker in ein passendes Netzteil, Computer, Tv… Sobald beides angeschlossen ist und der Köper aufgeladen wird, leuchtet der USB Stecker (blaues Teil) rot auf – ja, der komplette Stecker leuchtet. Nach nur 15 Minuten hört der Stecker auf zu leuchten und signalisiert damit, dass der Akku aufgeladen ist. Angegeben ist die Ladezeit mit 30 Minuten – positive Überraschung!

In die Fernbedienung kommen zwei AAA Batterien, welche nicht mitgeliefert werden.

Zunächst schaltet man den Kopter ein, dann die Fernbedienung. Dann den Schubhebel komplett hoch- und wieder runterbewegen, womit man beides synchronisiert. Hat man dies geschafft, kann man loslegen. Wer noch keine Erfahrung mit Quadrokoptern hat, sollte etwas üben. Dazu am Besten einen großen Raum ohne wertvolle Dinge wählen oder direkt nach draußen gehen.

Sollte der Quadrokopter einen Drall in eine Richtung haben, dann hat man zwei Möglichkeiten:

  1. Kalibrieren: Den Quadrokopter zunächst  auf eine ebene Fläche legen. Im synchronisierten Zustand den Schubhebel in die linke untere Ecke bewegen und den Steuerhebel in die obere linke Ecke. Etwa zwei Sekunden halten und die Kalibrierung ist fertig.
  2. Die Fernbedienung hat vier Pfeiltasten zur manuellen Kalibrierung, was ganz gut funktioniert. Während des Fluges kann so nachjustiert werden.

Meine Erfahrung:
Ich hatte bisher nur ferngesteuerte Autos als Kind, mit Flugzeugen, Helikoptern oder gar Quadrokoptern hatte ich nie Kontakt, habe sie aber immer bewundert.
Der Cheerson CX-10 ist nun mein erstes, fliegendes, ferngesteuertes Objekt. Zu Anfang habe ich es in der Wohnung probiert und viele, viele Stürze verursacht. Es war nicht ganz so einfach, wie man es sich vielleicht denkt. Ich habe sehr viele Stürze hinter eirund das Teil sieht aus wie neu, keine Kratzer. Die Propeller haben nur ein wenig abbekommen. Fliegt trotzdem immer noch wie eine Eins.
Draußen habe ich dann den dreh rausbekommen und es ist herrlich! Es macht richtig Spaß mit dem kleinen Brummer durch die Lüfte zu fliegen. Als ich die Sensibilitätsstufe der Steuerung, welche man verändern kann, auf die Höchste gestellt habe, war alles wunderbar. Die Lenkung ist erste Sahne – es macht einfach Spaß, Spaß, Spaß! Die Passanten blieben stehen und schauten gespannt, was da in der Luft herumfliegt. Als es dunkler wurde, kamen die LEDs richtig zur Geltung.
Cool ist auch der 3D-Flip, mit dem der Kleine auch beworben wird. Es handelt sich hierbei um einen Salto, der in alle vier Richtungen ausgeführt werden kann. Nutze ich aber nur ab und zu, um ihn einfach nur zu demonstrieren. Sonst ist einfach nur Fliegen angesagt.

Nach etwa 5 Minuten Dauerflug signalisiert mir der Kopter mit blinkenden Lichtern, dass der Akku leer ist, sodass ich ihn noch sicher landen kann. Ab an den Strom, 15 Minuten aufladen und erneut in die Luft.