Mein Traum ist wahr geworden! DJI hat mit der Mavic Pro meinen absoluten Favoriten auf den Markt gebracht. Bisher habe ich sie mir nich gekauft, weil… Gute Frage. Wenig Geld ist das natürlich nicht, aber sie bietet einfach so viel! Die Vorzüge sind enorm und für unterwegs gibt es nicht Besseres. Ich korrigiere: Es gab nichts Besseres – bis jetzt!
Heute, am 23.01.2017, wurde das Nonplusultra der portablen Drohnen in New York vorgestellt: Die DJI Mavic Air!
DJI Mavic Air – Fusion der Vorgänger
Die DJI Mavic Pro ist ja schon ein starkes Gerät. Die Drohne ist schnell, macht überragende Aufnahmen und ist hochwertig verbaut. Danach kam die DJI Spark auf den Markt. Noch kleiner, aber die Arme lassen sich nicht mehr einklappen, wobei sie dennoch sehr portabel ist. Das Problem bei der Spark jedoch ist die maximale Auflösung von 1080p. Sie ist zwar eine gute Drohne mit guten Aufnahmen, aber nicht mit der Mavic Pro zu vergleichen.
Das „Air“ beim Modellnamen der neuen DJI Mavic Air stiftet zunächst Verwirrung, wie ich finde. „Air“ klingt für mich nach einer Lite-Version der Mavic Pro, einer abgespeckten Variante des Flaggschiffs, dafür aber in kompakterer Form, welche an die Spark anlehnt. Aber dem ist überhaupt nicht so. Die DJI Mavic Air ist, wie ich finde, optisch eine Fusion der Mavic Pro und der Spark, jedoch mit noch besserer Technik.
Geballte Power der neuesten DJI Technik
Die Kamera der DJI Mavic Air verfügt über einen 1/2.3″ CMOS-Sensor mit 12 Megapixeln und ein f/2.8 Objektiv mit einer Brennweite von 24mm. Sie hängt an einem präzisen 3-Achsen Gimbal, der zusätzlich durch Dämpfer stabilisiert wird. So gehören verwackelte Aufnahmen der Vergangenheit an.
Mit ihr ist es möglich gestochen scharfe UHD (4K30fps) Aufnahmen mit 100mbps zu machen. FullHD Aufnahmen können mit bis zu 120 Bilder pro Sekunde (1080p120fps) gemacht werden, sodass man aus den Luftaufnahmen schöne Slow Motions erstellen kann.
Neben vertikalen, horizontalen und 180° Panoramaaufnahmen, gibt es noch die Sphären-Panoramen. 25 Einzelbilder werden in nur 8 Sekunden zu einem 32 Megapixel Sphären-Panorama zusammengesetzt. Das sieht dann so aus:
Neben dem Steckplatz für microSD Karten hat die Mavic Air 8GB integrierten Speicher. Ebenso neu ist auch die USB-C Schnittschnelle, die für schnelle Übertragungen sorgen soll.
Schnell und sicher unterwegs
Neben vielen autonomen Aufnahmemodi namens „Quickshot“, HDR Fotos und dem faltbaren Design, lässt sich die DJI Mavic Air auch per Hand steuern. Dies ermöglicht „SmartCapture“.
„ActiveTrack“ ist jetzt noch besser und erkennt mehrere Personen und ist effektiver bei dynamischeren Aktivitäten wie Fahrradfahren oder Laufen.
Durch das FlightAutonomy 2.0 System nimmt die Mavic Air die Umgebung wahr und verhindert so Kollisionen. Sensoren sind nach vorne, hinten und unten gerichtet und ermöglichen so ein sicheres Fliegen.
Im Sportmodus ist dieses System abgeschaltet, aber dafür kann man dann mit bis zu 68km/h durch die Luft rasen!
Mit einer vollen Akkuladung soll man eine Flugzeit von bis zu 21 Minuten erreichen – optimalerweise. Die Flugzeit ist nicht atemberaubend, jedoch ist es für die geringe Größe in Ordnung. Die ganze Technik braucht eben Strom.
Fernsteuerung erneuert
Das in der Fernsteuerung integrierte Telemetrie-Display, wie es bei der DJI Mavic Pro der Fall war, gibt es nicht bei der Mavic Air. Meines Erachtens ist es auch gar nicht notwendig. Dafür gibt es eine längst überfällige Neuerung: Die Steuerknüppel sind abnehmbar! So lässt sich die Fernsteuerung noch besser transportieren. Die Sticks werden einfach in der Fernsteuerung selbst verstaut und gehen so nicht verloren.
Kompakter Kraftprotz!
Mit nur 430 Gramm und dem faltbaren Design, wird die DJI Mavic Air wohl an die Spitze der portablen Drohnen klettern. Nicht nur vom Design her ist sie sehr gelungen, auch technisch gesehen ist sie auf dem neuesten Stand.
Viele werden auf das neueste Modell umsteigen, nur, weil es neuer ist. Viele technische Aspekte sind sogar besser, als bei der Mavic Pro. Muss man aber unbedingt umsteigen? Ich denke definitiv nicht. Aber wer gerade erst einsteigen will, der sollte bei der Mavic Air zugreifen.
Lieferumfang
Die DJI Mavic Air wird in drei Farben angeboten: Onyx, Polarweiß und Feuerrot.
Für die Drohne mit Akku, Fernbedienung, Tragekoffer, zwei Paar Propellerschützer, vier Paar Propeller und diverse Kabel beträgt der Einzelhandelspreis 849 Euro.
Die Mavic Air Fly More Combo enthält die Drohne, drei Akkus, eine Fernbedienung, eine Reisetasche, einen Tragekoffer, zwei Paar Propellerschützer, sechs Paar Propeller, einen Akku-auf-Power-Bank-Adapter, eine Akkuladestation und diverse Kabel für 1049 Euro.
Videos zur DJI Mavic Air
Falls es noch nicht bekannt ist: Ich bin Fan von Casey Neistat. Schaue seine Videos immer gern. Das Video zur DJI Mavic Pro ist aber richtig gut geworden – er ist einfach ein Entertainer. Es ist auf Englisch. Wem das nicht passt, kann sich ja zumindest die Aufnahmen und Vergleiche anschauen.
Das nächste Video ist auf Deutsch. Hier seht ihr den Start, einige Aufnahmen der DJI Mavic Air und einen Kickstart – das kleine Teil ist verdammt schnell! Ihr könnt Euch das Video von Anfang an anschauen, da gibt es ein ausführliches Unboxing dazu.
[…] Mavic Air ist da und es stellt sich die große Frage: Ist sie besser, als die Mavic Pro? In meinem Beitrag zur DJI Mavic Air habe ich Euch den kleinen Überflieger vorgestellt und ja, ich bin voller Euphorie. Doch man muss […]
Oh man! Die hauen gefühlt einen nach dem anderen raus! :D
Welche wäre nun die bessere Wahl? Vielleicht machst Du mal einen Vergleich? Wäre richtig cool!
Bitteschön! :)
https://metropolitanmonkey.com/dji-mavic-air-vs-mavic-pro-welche-ist-besser/
Boah! Ist das dein Ernst? Hast du das jetzt extra wegen meiner Nachfrage gemacht oder wie? Ein fettes Dankeschön! :o
Ich hätte jetzt gerne gesagt, dass es nur wegen Dir ist, aber ich hatte es sowieso vor ;) Vielleicht hilft es Dir ja bei der Entscheidung, aber ich selbst bin noch nicht sicher…