Nun habe ich endlich geschafft: Der langersehnte Test der Bildqualität der SJ6000. Bevor ich Euch etwas darüber erzähle, macht Ihr Euch am Besten selbst ein Bild von der Qualität.
Das Video zeigt den direkten Vergleich zur SJCAM SJ4000 WIFI – beide mit Standardeinstellungen.

Die SJ6000 wirkt auf den ersten Blick wärmer und satter. Die SJ4000 hingegen hat einen Blaustich, ist blasser und kühler. Dies kann wahrscheinlich in den Einstellungen angepasst werden, denn die Einstellungen sind Geschmackssache.

Was auch gut zu erkennen ist: Der Bildausschnitt im Videomodus der SJ6000 ist größer, die Objekte sind weiter entfernt. So ist auch die Krümmung, bedingt durch die Linse, stärker ausgeprägt.

Bei der Videoverarbeitung hatte ich Probleme. Alle 2,5 Sekunden habe ich ein totes, schwarzes bzw. grünes Bild gehabt, sodass es Probleme beim Rendern gab. Beim Abspielen der Rohdatei habe ich kein Problem feststellen können, im Bearbeitungsprogramm iMovie jedoch führten diese Bilder zu einem „Sprung“ im Video. Seltsam ist das schon und ich werde das auch noch mal beobachten.
Dieses Problem sieht man aber auch in Banggood Video zur Cam, ab 1:19 – keine gute Werbung. Hoffentlich wird das durch eine Firmware behoben.